Die Leishmaniose beim Hund

Was ist Leishmaniose?

Die Leishmaniose ist eine parasitäre Infektionskrankheit, die durch verschiedene Leishmanien-Arten verursacht werden kann. Leishmanien sind winzig kleine, einzellige Parasiten. Sie leben in den Immunzellen ihres Wirtes. Die Leishmaniose Erkrankung wird auch als Reise- bzw. Mittelmeerkrankheit bezeichnet. Die Leishmanien werden in verschiedene Arten unterteilt. Die zumeist beim Hund vorkommende nennt sich Leishmania infantum. Sie gilt als Schreckgespenst in der Veterinärmedizin.

Wie kommt es zur Leishmaniose Erkrankung?

Als Überträger der Leishmaniose beim Hund dient die Sandmücke (Vektor). Die Mücken nehmen Blut von bereits infizierten Tieren auf. In ihrem Innern vermehren sich die Leishmanien dann, bevor die Mücke das nächste Säugetier sticht und so die Krankheitserreger übertragen kann. Durch das Blutsaugen am Tier können die einzelligen Parasiten in den Blutkreislauf gelangen. Ob dann die Leishmaniose überhaupt ausbricht, steht und fällt mit dem Immunsystem des gestochenen Tieres. Ein intaktes und unbelastetes Immunsystem kann Parasiten, Bakterien und Viren dauerhaft in Schach halten.

„Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“

Antoine Béchamp, Arzt

Fakten über die Sandmücke

  • Die Sandmücke ist vor allem in Südeuropa (Süd-Frankreich, Nord-Italien, Nord-Spanien, Portugal, gesamt Ex-Jugoslawien und Nord-Griechenland) beheimatet.
  • Mit dem ersten Auftreten von Sandmücken ist dann zu rechnen, wenn die niedrigste Nachttemperatur drei Nächte in Folge 20° C erreicht.
  • Aufgrund des Klimawandels wurden Sandmücken auch schon in gemäßigteren Zonen Europas (Deutschland) gesichtet bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von mindestens 10°C.
  • Nur die weiblichen Sandmücken fliegen auf ihrer Suche nach Blut relativ genau von einer Stunde nach Sonnenuntergang bis eine Stunde vor Sonnenaufgang – sie sind also streng nachtaktiv.
  • Sandmücken sind aufgrund ihrer kleinen Größe sehr windempfindlich, fliegen daher bei Wind nicht, und sind nicht in direkter Nähe zum Strand zu finden.
  • Sandmücken lassen sich gerne von Glühbirnen in beleuchtete Räume anlocken.
  • Im Gegensatz zu anderen Stechmücken fliegen Sandmücken ihr Opfer nur dann an, wenn dieses schläft. Zum Blutsaugen benötigen sie 2 bis 5 Minuten.
  • Im Mittelmeergebiet sind etwa 1% aller Sandmücken mit Leishmanien infiziert und somit Überträger.

Symptome

Die Inkubationszeit (von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung) der Leishmaniose kann drei Monate bis sieben Jahre betragen. Die Leishmaniose ist als chronische Erkrankung einzuordnen, da die Parasiten ein Leben lang im Körper verbleiben. Die Krankheit kann schubweise und mit unterschiedlichem Schweregrad verlaufen. Die einzelligen Parasiten (Protozoen) nisten sich vorwiegend in Körperzellen, die dem Immunsystem des Körpers (Lymphknoten, Knochenmark, Leber, Milz) angehören, ein. Bricht das Immunsystem des Wirtes zusammen, haben die Parasiten ein leichtes Spiel. Die Leishmaniose tritt häufig in Begleitung von anderen Infektionen wie Ehrlichiose, Babesiose, etc. auf, oder ist selbst Co-Infektion einer bestehenden Erkrankung. Nicht jeder mit Leishmanien infizierte Hund erkrankt. Ein Ausbruch der Erkrankung ist abhängig vom Immunstatus des infizierten Hundes. Einen symptomlosen Verlauf nennt man „latent“.

Äußere Symptome

Unspezifischer Gewichtsverlust, Teilnahmslosigkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen und Durchfall, Hautveränderungen, wie z. B. erhöhter Verlust des Fells, Schuppenbildung, kleine blutende Ohrrandgeschwüre, blutende Pfoten, Nasenbluten, extremes Krallenwachstum, Augenentzündungen, „Brillenbildung“ um die Augen.

Innere Symptome

Stark geschwollene Lymphknoten, stark vergrößerte Leber und/oder Milz, nicht-regenerative Anämie, Zerstörung des Knochenmarks, Entzündung der Nieren, erhöhte Proteinausscheidung über die Harnwege.

Diagnostik

Wird ein Hund aus dem südeuropäischen Raum adoptiert, wird vor Ort meist ein qualitativer „Schnelltest“ gemacht. Dieser soll aufzeigen, ob Antikörper gegen die Leishmanien vorhanden sind. Da mögliche Fehlerquellen hier sehr hoch sind, sollte dieser Test als nicht aussagekräftig eingestuft werden. Er dient wohl eher dazu das Gewissen zu beruhigen.

Ein Erregernachweis im Labor kann direkt und indirekt erfolgen:

Direkt: Punktion (Biopsie) eines Lymphknotens oder des Knochenmarks und/oder PCR Test aus einem Blut-, Knochenmark-, oder Konjunktivalabstrich. In Gewebeproben können Leishmanien auch direkt mikroskopisch im gefärbten Ausstrich nachgewiesen werden.

Indirekt: Nachweis von Antikörpern (quantitativ) im Blutserum. Getestet wird das Vorhandensein von spezifischen Antikörpern (Serologie). Serologische Verfahren erlauben keine Aussage über die Krankheitsaktivität, da auch symptomlose oder ausgeheilte Hunde Leishmanien-Antikörper aufweisen können.

Therapie

Eine Therapie richtet sich nach dem Ist-Zustand der Erkrankung. Zu den gängigsten Medikamenten der Veterinärmedizin gehören Allopurinol, Miltefosin und Glucantim. Diese Präparate sind jedoch mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden, doch diese werden selten mit den Tierbesitzern diskutiert.

Informationen zu den gängigen Medikamenten

Miltefosin

Ursprünglich in der Humanmedizin als antineoplastisches (wirksam gegen bösartige Tumoren) Medikament entwickelt. 1992 wurde Miltefosin als Miltex® in Form einer lokal aufzutragenden Lösung zur Therapie von Hautmetastasen bei Brustkrebspatientinnen zugelassen. Die Wirkung beruht auf der Störung von Signalübertragungen und des Phospholipid-Metabolismus in der Zellmembran und führt letztendlich zum Zelltod. Im Tierversuch ist eine Reproduktionstoxizität beschrieben. Reproduktionstoxizität = Beeinträchtigung von Sexualfunktion und Fruchtbarkeit, sowie Beeinträchtigung der Entwicklung von Nachkommen. In der Tiermedizin wird Milteforan® als „Antiparasitika“ dem Futter beigemischt. Bei der Handhabung mit dem Medikament müssen Handschuhe getragen werden. (Hautreizungen!)

Nebenwirkungen: Erbrechen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Durchfall aber auch Müdigkeit, Schwäche, Unwohlsein und Reduzierung der weißen und roten Blutkörperchen.

Mehr Infos zu Miltefosin unter: https://flexikon.doccheck.com/de/Miltefosin

Glucantime

Antimonderivate sind Arzneistoffe aus der Klasse der Antiprotozoika. Meglumin-Antimonat (ein organisches Derivat des 5-wertigen pentavalenten Antimons) wird unter dem Namen Glucantime in der Veterinärmedizin eingesetzt. Pentavalentes Antimon ist für die Behandlung von Leishmaniose seit 1945 im Einsatz. Auch heute wird die Wirkungsweise der Derivate für die Leishmaniose-Behandlung noch nicht voll verstanden.
Antimon ist mutagen (Mutagene sind Stoffe, die im Erbgut von Organismen Mutationen auslösen können). Soll nicht bei Tieren mit Herz-, Leber-, oder Nierenerkrankungen angewendet werden.

Nebenwirkungen: Arthralgien, Myalgien, kolikartige abdominelle Schmerzen, Durchfall, Erbrechen, aber auch Bauchspeicheldrüsenentzündung, Nierenvergiftung, reversible Leukopenie, großflächige Hautausschläge, Herzrhythmusstörungen.

Mehr Infos zu Meglumin Antimonat: https://flexikon.doccheck.com/de/Meglumin-Antimonat

Weitere Infos zu Antimonderivat: https://flexikon.doccheck.com/de/Antimonderivat?utm_source=DocCheck&utm_medium=DC%20Weiterfuehrende%20Inhalte&utm_campaign=DC%20Weiterfuehrende%20Inhalte%20flexikon.doccheck.com

Miltefosin + Glucantime sind leishmanizid (abtötende, aber keine eliminierende Wirkung bei Leishmanien)

Allopurinol

Ein Medikament aus der Humanmedizin. Dort wird das Medikament zur Behandlung erhöhter Harnsäurewerte im Blut, also bei der chronischen Gicht angewendet. Das Gichtmittel hemmt das Enzym Xanthinoxid, das zur Umwandlung der Purine in Harnsäure benötigt wird.

Zur Anwendung bei Hunden wird es als „leishmanistatisches“ (= unterbindet die Vermehrung der Erreger) Medikament vermarktet. Hierfür wurde eine Studie mit 31 Hunden durchgeführt. Die Leishmanien benötigen Purine, um sich zu vermehren. Durch das Medikament wird die Proteinsynthese des Erregers im Wirt (Hund) gehemmt. Das bedeutet also, dass Hunde, die Allopurinol bekommen, die Purine, die sie mit der Nahrung aufnehmen, beim Verdauungsvorgang nicht vollständig abbauen können und sich der Xanthin-Spiegel erhöht. Dadurch entsteht die Gefahr der Bildung von Xanthinsteinen und erhöhten Harnsäurewerten, die Blasenentzündungen begünstigen oder die Harnwege verschließen können – bis hin zur Nierenschädigung.

Studie: https://sat.gstsvs.ch/fileadmin/media/pdf/archive/2013/10/SAT155100559.pdf

Während der Allopurinol Therapie soll der Hund purinarm ernährt werden. Purine sind organische Verbindungen, die vor allem in Eiweißen zu finden sind. Als Bausteine sind sie in jedem Zellkern enthalten. Sie sind am Aufbau neuer Zellen beteiligt. Der Organismus der Hunde bildet selbst Purine. Zusätzlich sind diese aber auch in eiweißhaltigen Lebensmitteln zu finden, wie z.B. Fleisch, Fisch, Innereien, etc.

Vorbeugende Maßnahmen (vom Tierarzt empfohlen)

Domperidon (Leisguard®)

Auch ein Medikament der Humanmedizin. Dort wird es gegen Übelkeit und Erbrechen eingesetzt. Es hemmt die Dopaminausschüttung im Stammhirn. In der Veterinärmedizin wird es so verkauft: „mit Domperidon steht inzwischen ein adjuvantes Medikament zur Verfügung, das die körpereigene TH1-Immunabwehr stärkt, welche die Entstehung klinischer Symptome unterdrücken kann. Es kann daher zur Behandlung zusätzlich zu anderen Medikamenten und zur Prävention der Leishmaniose eingesetzt werden.“
Quelle: http://www.tierarzt-michling.de/allgemeine-informationen/haltung-und-pflege-versch.-tierarten/hunde/krankheiten/leishmaniose https://www.test.de/medikamente/wirkstoff/motilitaetssteigerndes-mittel-domperidon-w190/

Halsbänder (Scalibor)

Diese sind umhüllt von Deltamethrin. Ein Insektizid aus der Gruppe der Pyrethroide. Das sind Kontaktgifte, die die spannungsabhängigen Natriumkanäle der Insekten in den Nervenmembranen irreversibel blockieren. Sie sind zudem sehr giftig für Fische, Amphibien und Reptilien. Ein weiteres Insektizid ist Permethrin (Advantix) – meist als Spot-On in Verwendung. Insektizide können kaum nebenwirkungsfrei sein, wird doch von ihnen eine akute Toxizität – zumindest für die Parasiten – erwartet. Pyrethrine werden in Kombination mit dem Synergisten Piperonylbutoxid angeboten. Das erhöht die Wirksamkeit und gleichzeitig die Stabilität des Produktes in der Umwelt – die Folge: Chronische Toxizität. Chronische Pyrethroid Belastung führt zum Neurotoxischen Syndrom, denn sie wirken neurotoxisch auf sensorische, wie auch auf motorische Nerven. Das Krankheitsbild einer chronischen Vergiftung beim Hund weist durch geringe Schadstoffmengen allerdings nur unspezifische Symptome auf, so dass es oft zu keiner dementsprechenden Diagnose kommt. Die Gefahr steigt mit der Häufigkeit der Benutzung.

Weitere Infos unter:
http://www.schadstoffberatung.de/pyrethro.htm
https://www.allum.de/stoffe-und-ausloeser/pyrethroide/gesundheitsrisiken

Impfung (CaniLeish + Letifend)

In Europa sind zwei Impfstoffe beim Hund zugelassen. CaniLeish besteht aus exkretierten, sezernierte Proteinen (ESP) von Leishmania infantum und eines starken, noch ziemlich neuartigen Adjuvans (Hilfsstoff der die Reaktion verstärken soll) – Quillaja saponaria (QS-21). Quillaja-Saponine können jedoch auch mit Zellmembranen interagieren und weisen dadurch zytotoxische Wirkungen auf. Aus diesem Grund wurde QS-21 für Menschen noch nicht verwendet, da es zu giftig ist. Beide Impfungen verhindern keine Infektion. Sie soll den Krankheitsausbruch verhindern und/oder die Symptome reduzieren. Impfungen dürfen nur bei seronegativen und gesunden Hunden eingesetzt werden.

Resistenzbildung der Erreger

Mit wiederholtem und unüberlegtem Einsatz von Leishmaniziden nimmt die Sensitivität des Erregers ab. Die Medikamente sollten mit Vorsicht und nur bei ausgeprägter klinischer Symptomatik verabreicht werden. Infos unter https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1304703/ und https://leish.info/resistenzbildung-bei-allopurinol/

Die Leishmaniose bei Hunden ist nicht heilbar. Eine Eliminierung der Erreger ist nicht möglich. Das Ziel einer Therapie ist die klinische Heilung, also eine Linderung der Symptome, evtl. sogar Symptomfreiheit. Oberste Priorität sollte hier eine natürliche, pflanzliche Unterstützung des Immunsystems sein, um so eine Verbesserung und Stabilisierung der Lebensqualität zu ermöglichen. Dies dauert jedoch in den meisten Fällen Wochen bis Monate.

Alternativen

Kamille

Eine Pilotstudie bei der die Hunde mit (–)-α-Bisabolol (Kamillenextrakt) behandelt wurden zeigte vielversprechende Ergebnisse. Durch den aus der Kamille gewonnenen Wirkstoff konnte die Vermehrung der Parasiten stark reduziert werden, und gleichzeitig eine verstärkte Immunantwort (THI/Interferon Gamma) beobachtet werden. Im Vergleich zur herkömmlichen Medikation waren nicht nur die Nebenwirkungen wesentlich geringer, es konnte auch ein signifikanter Rückgang der Symptome nachgewiesen werden.

Quelle: Corpas-Lopéz V, Merino-Espinosa G, Acedo-Sánchez C, Díaz- Sáez V, Navarro-Moll MC, Morillas- Márquez F, Martín-Sánchez J (2018): Effectiveness of the sesquiterpene (–)-α-bisabolol in dogs with naturally acquired canine leishmaniosis: an exploratory clinical trial

Artemisia annua (Einjähriger Beifuß)

Der einjährige Beifuß ist eine regelrechte Wunderwaffe. Das von der Pflanze gebildete Artemisin ist fester Bestandteil in der traditionell chinesischen Medizin und wird seit vielen Jahrhunderten zur Therapie verabreicht. Artemisia annua wird sehr erfolgreich gegen Malaria eingesetzt. Hier wirkt Artemisinin direkt in den von Plasmodien befallenen roten Blutkörperchen, indem es freie Radikale freisetzt, welche die einzelligen Zellparasiten abtöten. Ein sehr gutes und vielversprechendes Ergebnis gab es auch beim Einsatz gegen die Leishmaniose Erreger. Hier konnte ein Rückgang der Parasiten in befallenen Organen wie Milz und Leber um ca. 86% nachgewiesen werden. Und das innerhalb von 10 Tagen Behandlungsdauer.

Studie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4243575/ und https://leish.info/artemisia-annua/

Ernährung und Immunsystem

Das Immunsystem sollte mit einer ausgewogenen, gesunden Ernährung (kein Trockenfutter) und Bewegung in der freien Natur gezielt aufgebaut und auch erhalten werden. Ein hochwertiges Futter ohne synthetische Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker ist hierfür die Basis. Natürliche Zusätze – individuell abgestimmt – können ebenfalls zu einem intakten Milieu beigetragen. Es spielt auch keine Rolle ob sich der Hund in seiner latenten Phase oder in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankungen befindet, die Ernährung ist hier das A und O. Alles, was das Immunsystem des Hundes negativ beeinflussen könnte, sollte vermieden werden. Gerade Stress setzt der Gesundheit des Hundes sehr zu und schwächt das Immunsystem. Zu beachten ist auch, dass wenn überhaupt nur gesunde Tiere geimpft werden sollten. Sogar die Impfstoffhersteller empfehlen dies in ihren Beipackzetteln. Demgemäß sollten chronisch kranke Tiere von Impfungen ausgenommen werden. Eine Impfung aktiviert die humorale Immunreaktion und kann einen Leishmaniose Ausbruch fördern oder einen erneuten Schub zur Folge haben!

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Natürliche Prävention

Sandmückenbiotope meiden. Sollten Sie dennoch einen Urlaub mit ihrem Hund in einem Verbreitungsgebiet der Sandmücken planen, beachten Sie bitte einige Regeln, wie Sie ihren Hund effektiv gegen Mücken schützen können. Hunde sollten grundsätzlich während der Risikozeiten (März – Oktober) nicht mit in Risikogebiete reisen. Wenn das nicht vermieden werden kann, sollte der Hund sich in der dämmerungsaktiven Phase (1 Stunde vor/1 Stunde nach Sonnenaufgang/Sonnenuntergang) nicht draußen aufhalten. Das Fell des Hundes sollte auf jeden Fall mit einem naturreinen, ätherischen Öl besprüht werden. Die Tierärztin Dr. Alexandra Nadig empfiehlt auch das Artemisia annua (einjähriger Beifuß) während dieser Zeit präventiv zu verabreichen.

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Ätherische Öle gegen Flöhe & Zecken

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