Bei Parasiten unterscheidet man in der Regel zwischen Endoparasiten und Ektoparasiten. Sie verfügen über unterschiedliche Eigenschaften in den Körper des Wirtes einzudringen. Ektoparasiten werden auch Außenparasiten genannt, da sie auf anderen Organismen leben. Sie sind häufig auch Krankheitsüberträger von Erkrankungen wie Malaria oder Borreliose. Ektoparasiten setzen sich entweder auf der Haut des Wirts fest oder schleusen Erreger durch die Haut des Wirts ein. Dabei entnehmen sie dem Tier über einen längeren Zeitraum Nahrung beispielsweise in Form von Blut oder nutzen ihn zur Eiablage. Typische Beispiele für Ektoparasiten sind Zecken, Flöhe, Mücken oder Milben. Je seltener ein Hund von Parasiten befallen wird, desto geringer […]
Schlagwort: Flöhe
Zecken – und das Spiel mit unserer Angst!
Die Angst vor den von Zecken übertragbaren Krankheiten ist groß. Und sie wird auch immer mehr gezielt vorangetrieben. Mittlerweile wird auch schon im Radio der Schrecken über die Spinnentiere verbreitet und viele treibt diese Angst, dass der Hund einer gefährlichen Erkrankung erliegt, zum Tierarzt ihres Vertrauens. Mit Angst konnte schon seit jeher die Masse kontrolliert werden. Inzwischen gelten selbst Stadthunde als hochgradig gefährdet. Auch Tierbesitzer, die dem Thema relativ gelassen gegenüberstehen, kommen ins Schwitzen bei Texten wie „die vom Hund ins Haus getragene Zecke kann bis zu zwei Wochen überleben und wartet nur darauf ihre Fänge in ein Opfer zu […]
Wertvolle Tipps wie Sie Ihren Hund vor Zecken & Flöhen natürlich schützen können
Interessante Fakten zu Zecken Wussten Sie, dass Zecken unter Wasser bis zu 3 Wochen überleben können? Auch niedrige Temperaturen von -12°C können die Spinnentiere bis zu 24 Stunden überleben. Außerdem bevorzugen Zecken Plätze, an denen die Luftfeuchtigkeit höher als 85% ist – deshalb sind Zecken gerade nach Regenfällen besonders aktiv. Zecken können nicht springen, fliegen oder sich von Bäumen fallen lassen. Sie warten auf Grashalmen oder im Gebüsch bis ein potentieller Wirt „vorbeistreicht“. Sie verwenden das „Haller’sche Organ“, welches mechanische, thermische und chemische Reize registriert, um ihr Opfer wahrzunehmen. Die Spinnentiere können zwischen 1 – 5 Jahre ohne Nahrung auskommen. […]